DIVALOL Galletropfen 20 ml
Abb. ähnlich
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PZN | 00006161 |
Anbieter | Aristo Pharma GmbH |
Packungsgröße | 20 ml |
Darreichungsform | Tropfen |
Produktname | Divalol Galletropfen |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Pfefferminzöl |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | nein |
- Zum Einnehmen.
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in der Gebrauchsinformation beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt
- Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Präparat nicht anders verordnet hat.
- Soweit nicht anders verordnet, ist die empfohlene Dosis für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren 2- bis 3-mal täglich 3 bis 4 Tropfen Pfefferminzöl auf Zucker oder in einem Glas warmem Wasser. Die Tropfen sollten nicht auf nüchternen Magen eingenommen werden.
- Die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren ist nicht vorgesehen
- Dauer der Anwendung
- Bei Beschwerden, die länger als 1 Woche andauern oder periodisch wiederkehren, wird die Rücksprache mit einem Arzt empfohlen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Präparates zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Von den Tropfen soll pro Tag nicht mehr eingenommen werden, als in der Dosierungsanleitung angegeben oder vom Arzt verordnet. Wenn Sie zwei oder drei Tropfen mehr als vorgesehen eingenommen haben, so hat dies in der Regel keine nachteiligen Folgen. Die Einnahme von deutlich darüber hinausgehenden Mengen kann jedoch erhebliche Beschwerden (z. B. Erbrechen, Bauchschmerzen, Benommenheit, Störungen der Herztätigkeit) hervorrufen. In diesem Falle, auch wenn noch keine Beschwerden aufgetreten sind, sollten Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen. Dies gilt insbesondere, wenn ein kleines Kind größere Mengen des Präparates verschluckt hat. Milch oder alkoholische Getränke sollten im Falle einer Überdosierung nicht getrunken werden, da diese die Aufnahme des Wirkstoffs in das Blut fördern können.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern setzen Sie die Einnahme so fort, wie es angegeben ist oder von Ihrem Arzt oder Apotheker empfohlen wurde.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Die Behandlung kann unterbrochen oder vorzeitig beendet werden.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Das Präparat ist ein pflanzliches Magen-Darm-Mittel.
- Anwendungsgebiet
- Innerliche Anwendung bei: krampfartigen Beschwerden im oberen Magen-Darm-Trakt und der Gallenwege.
- Hinweis:
- Bei Beschwerden, die länger als 1 Woche andauern oder periodisch wiederkehren, wird die Rücksprache mit einem Arzt empfohlen.
- Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Das Öl entstammt der Pflanze Pfefferminze. Pfefferminzzubereitungen lösen Krämpfe im Magen-Darm-Bereich, wirken blähungstreibend und regen Gallenfluss und Appetit an. Sie hemmen das Wachstum von Keimen. Durch Stimulation von Kälterezeptoren auf der Haut blockieren die Inhaltsstoffe Schmerzrezeptoren und kühlen geschwollene Schleimhäute. Bei Inhalation von Pfefferminzöl wirkt es hustenstillend und verflüssigt festsitzenden Schleim.
- Das Präparat darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Pfefferminzöl und/ oder Menthol, dem Hauptbestandteil von Pfefferminzöl, sind.
- bei Kindern mit Fieber- oder anderen Krampfanfällen in der Vorgeschichte;
- bei Verschluss der Gallenwege, Gallenblasenentzündungen, schweren Leberschäden.
- Bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren darf das Präparat nicht angewendet werden (Gefahr eines Kehlkopfkrampfes).
- Bei Säuglingen und Kleinkindern sollte Pfefferminzöl nicht im Bereich des Gesichts, speziell der Nase aufgetragen werden.
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Mögliche Nebenwirkungen
- Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch das Präparat Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.Die Tropfen können bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2 Jahren einen Kehlkopfkrampf hervorrufen mit der Folge schwerer Atemstörungen.
- Bei Überempfindlichkeitsreaktionen ausgelöst durch Menthol kam es zu Kopfschmerzen, langsamem Herzschlag (Bradykardie),Muskelzittern, ungeordneten Bewegungen (Ataxie), Schocksymptomen (anaphylaktischer Schock) und Hautausschlag.
- Sodbrennen, Übelkeit und Erbrechen sowie Sehverschlechterung werden beschrieben. Die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen istauf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
- Bei empfindlichen Personen können Magenbeschwerden auftreten.
- Bei versehentlicher äußerer Anwendung können Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautausschlag, Kontaktdermatitis und Augenreizungen auftreten. Diese Reaktionen sind meistens leicht und vorübergehend. Die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
- Gegenmaßnahmen
- Bei Auftreten von Nebenwirkungen setzen Sie das Arzneimittel ab und suchen Sie gegebenenfalls einen Arzt auf, damit er über den Schweregrad und erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.
- Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion dürfen die Tropfen nicht nochmals eingenommen werden.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/ angewendet haben oder beabsichtigen andere Arneimittel einzunehmen/ anzuwenden.
- Bisher sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt. Untersuchungen zu Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln wurden nicht durchgeführt.
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Aufgrund fehlender klinischer Untersuchungen in Schwangerschaft und Stillzeit soll das Präparat nicht von Schwangeren und während der Stillzeit eingenommen werden.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.
- Bei Gallensteinleiden ist das Präparat erst nach Rücksprache mit dem Arzt einzunehmen.
- Bei Patienten, die bereits an Sodbrennen leiden oder einen Zwerchfellbruch (Hiatushernie) haben, kann es manchmal während der Einnahme von Pfefferminzöl zu einer Verschlimmerung kommen. In diesem Fall ist das Präparat abzusetzen.
- Bei entzündlichen und Geschwür bildenden (ulcerativen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes ist das Präparat nur mit Vorsicht einzunehmen.
- Welche Vorsichtsmaßnahmen sind zu beachten?
- Die Tropfen dürfen nicht in die Augen oder Hautwunden gelangen. Bei versehentlichem Kontakt mit den Händen sind diese gründlich zu waschen, um einen Schleimhautkontakt (Auge!) zu vermeiden.
- Kinder
- Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern zwischen 2 und 12 Jahren liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Kinder unter 12 Jahren sollen es deshalb nicht einnehmen/ anwenden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen durchgeführt.
For medicines: For risks and side effects, read the package leaflet and consult your doctor or pharmacist.